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#16: Führen im Grenzbereich

#16: Führen im Grenzbereich

41m 42s

Wiebke erzählt von ihrer großen Affinität für die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr und wie es vor drei Jahren durch das Buchprojekt „Führen im Grenzbereich“ zu dieser Leidenschaft gekommen ist. Ihr ist eine differenzierte Betrachtungsweise der Bundeswehr wichtig. Das umfasst einerseits alles, was im System, in Struktur und Kultur verbessert werden sollte, aber andererseits eben auch die klare Anerkennung und Würdigung der ‚Staatsbürger in Uniform‘ für ihren Eid und ihre Leistung und Einsatzbereitschaft. In Zeiten, in denen der Krieg nach Europa gekommen ist, ist diese Auseinandersetzung mit der Bundeswehr und den Soldaten aktueller und wichtiger denn je.

#15: Über Geld spricht man nicht!

#15: Über Geld spricht man nicht!

48m 43s

Aldina und Arijana sind Arbeitgeberin und Arbeitnehmern und sie sprechen über das, worüber man nicht spricht, über Geld.
In ihrem Unternehmen gibt es transparente Gehälter und sie erzählen, warum sie sich dafür entschieden haben, was es dazu braucht, welche Bedenken sie überwunden haben und was es ihnen erfüllt.

#14: Polyamorie und neue Arbeitsformen

#14: Polyamorie und neue Arbeitsformen

48m 53s

Corinna und Manuela erzählen von ihren Erfahrungen mit neuen Arbeitsformen und welche Erkenntnisse sie für diese aus ihrem Austausch über ihre unterschiedlichen Beziehungsformen (Monogamie und Polyamorie) ziehen konnten. Sie folgen dabei den Fragen:
Wie können wir Zusammenarbeit aus der Beziehungsbrille anders denken?
Was können neue Arbeitsformen von polyamoren Beziehungsformen lernen?
Was bedeutet das für die Transparenz und Ehrlichkeit im Miteinander?
Wie möchten wir arbeiten und leben?
Welche Erwartungen haben wir an unseren Arbeits- & Liebesbeziehungen und wie gehen wir damit um? Welche Rolle spielt dabei die Kommunikation?
Was ist denkbar und hilfreich?

#13: Transformation

#13: Transformation

43m 7s

Hanno erzählt von seinen Erfahrungen als Organisationsentwickler und politischer Mitgestalter.
Dabei stellt er sich die Fragen, was braucht es damit Organisationen sich verändern und was kann die Gesellschaft davon lernen und übernehmen.
Welche Bedeutung hat dabei die Entwicklung auf individueller, organisatorischer und gesellschaftlicher Ebene und wie wirkt sich dies auf die Zukunft der Demokratie aus?
Letztlich geht es darum, wo können wir, wie und ob als Einzelne wirken und Demokratie mitgestalten.

#12: Das Dialogsofa

#12: Das Dialogsofa

36m 36s

Bruno erzählt davon wie er bei einem Umzug ein Sofa durch die Stadt getragen hat und daraus das Dialogsofa geworden ist.
Auf dem sich fremde Menschen begegnen und zu herzlichen Freunden werden, in dem sie sich Augen-Blicke des präsenten Zuhörens schenken.
Erteil seine Freunde über das Geben und den vielen wunderbaren „Gwundern“ die durch das Zuhören und den Dialog auf dem Sofa entstehen.

#11: Reisen in Coronazeiten

#11: Reisen in Coronazeiten

45m 30s

Tilman erzählt von seinem Leben in China und wie sich die Vorzeichen dessen durch Corona verändert haben. Er beschreibt das Spannungsfeld zwischen Freiheit und Sicherheit im Umgang mit der Pandemie und die Unterschiede dabei zwischen China und Deutschland. Reisen zwischen China und Deutschland sind 10-mal so teuer geworden und ein Besuch seiner Eltern in Deutschland birgt das Risiko nicht mehr nach China einreisen zu können und seine Frau wieder zu sehen. Er fragt sich: Wie soll es weiter gehen und wie lange möchte ich noch in China leben?

#10: Ich höre Dir zu!

#10: Ich höre Dir zu!

47m 7s

Christine erzählt von der Bürgerinitiative Zuhören.Draussen. aus Düsseldorf und was sie bewegt hat diese ins Leben zu rufen. Wie sie sich mit Menschen aus der Kreativwirtschaft gefragt hat:
Wie können wir aus unseren Blasen rauskommen? Was können wir tun, um zu einer besseren Verständigung beizutragen und Brücken zu bauen? Die Antwort: ZUHÖREN! Denn Zuhören ist ein Zeichen von Respekt und der Anfang jeder guten Begegnung.
Seitdem wirkt die Bürgerinitiative als Klebstoff des Vertrauens in die Gesellschaft hinein und trifft auf breite Resonanz und Unterstützung. Zuhören kann einen Unterschied in der Bewältigung der Pandemie machen. Es geht dabei um die Bürger...

#9: Authentizität im Business

#9: Authentizität im Business

41m 57s

Krassi erzählt, was sie im Business auf Grund ihres Namens erlebt und
was es ihr bedeutet mutig zu sein und sich so zu zeigen wie sie ist.
Dabei folgt sie den Fragen:
Warum ist Authentizität und Empathie im Business wichtig?
Und was braucht es, um dass eigene Potenzial zu entfalten?

#8: Scham und Verletzlichkeit

#8: Scham und Verletzlichkeit

41m 43s

Jonas erzählt von einer beruflichen Situation die ihn stark überfordert hat.
Diese Überforderung führte ihn in eine Schamschleife und er zog sich in Folge dessen
immer mehr aus seinem Projektteam zurück.

Es kam zu einem toxischen, schmerzhaften Kontaktabbruch.
Er funktionierte nicht mehr wie er es von sich erwartet hat.
Sechs Wochen später gelange es ihm langsam wieder in Kontakt mit seinen
Teamkollegen/innen zu gehen - ganz in seinem eigenen Rhythmus.
Der Schlüssel war, sich - auch oder vor allem im Business - mit seiner
Verletzlichkeit authentisch zu zeigen.
Wie ihm das gelungen ist und was daraus entstanden ist, hörst du...

#7: Gewalt gegen Frauen

#7: Gewalt gegen Frauen

37m 29s

Astrid erzählt von einem Gespräch, dass sie im Rahmen des Internationalen Aktionstages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, mit einer Frau gefürht hat. Wir nennen sie Ella, sie hat ab dem 13. Lebensjahr sexuellen Missbrauch und Gewalt erfahren. Daraus entstanden ist der Kurzfilm "Vom Dunkeln ins Licht". Astrid teilt, wie sehr Ella sie beeindruckt hat und das sie von ihr lernen durfte, dass es nie zu spät ist eine glückliche Kindheit zu haben und dankbar für das Leben zu sein wie es ist.