#104: Inked Jesus

Shownotes

„Es ist ein Gespräch unter Männern, die sich jetzt einfach trauen, ehrlich zu sein und hinzuschauen. Und es auch egal ist, wer jetzt zuhört, wer jetzt zuschaut. Ich habe das Gefühl wir sind wie zu zweit, irgendwo in der Natur.

Als ich 21 Jahre alt war und mein Vater an Krebs verstarb, wollte ich nichts mehr fühlen. Also ich konnte nichts mehr fühlen grundsätzlich, weil ich überfordert war mit all diesen Gefühlen. Ich habe dann einfach abgeschaltet und habe mich dann voll tätowiert. Aber die Tätowierungen habe ich eigentlich gemacht, um mich lebendig zu fühlen.

Und ich hatte auch wie ein Pilger ausgesehen, ich hatte Haare bis zu den Schulter und einen richtig langen Bart. Die Leute in den Philippinen nannten mich Inked Jesus, was tätowierter Jesus heißt.

Aleksandar ist es wichtig als Mann authentisch zu sein. Das bedeutet sich zu fragen, wie ich sein will statt wie ich sein sollte. Durch den Verlust seines Vaters hat er sich auf die Reise zu sich selbst begeben und in der Stille zu seiner Mitte gefunden.

Das hat dazu geführt, dass er sich darüber bewusstwurde, was er will anstatt was er nicht mehr will. So hat er innere Freiheit und eine besondere Qualität der Partnerschaft entwickelt, die es ihm ermöglich sich jeden Tag für die Liebe und Selbstliebe zu entscheiden.

Und jetzt viel Spaß beim Zuhören?

Mehr über Aleksandar kannst du hier erfahren: https://www.linkedin.com/in/aleksandar-pajic-7ba949210/

Wenn du selbst mit etwas gehört werden möchtest, Fragen hast oder mir ein Feedback geben magst? Dann erreichst du mich unter: podcast@empathieschenker.de

Music by Scott Holmes https://scottholmesmusic.com/tracks/storybook/ https://freemusicarchive.org/music/Scott_Holmes/inspiring-background-music/storybook